Regisseurin
Als Regisseurin bin ich verantwortlich für die Inszenierung vor und hinter der Bühne und führe das Team von Schauspieler*innen oder Sänger*innen, Bühnen- und Kostümbildnern, Musikern und Choreografen, Licht- und Tontechnikern vom ersten Konzeptionsgespräch bis zur Premiere.
Aktuelles & Projekte
Theater Fauteuil
"Wär git's zum Z'nacht?"
Spieldaten:
26./27./28./29. September
Das Schauspiel handelt von zwei Schiffbrüchigen, die auf einem kleinen Floß gestrandet sind. Die unfreiwillige Nähe zweier sich fremder Menschen ...
Neues Theater (Dornach)
Bühne frei für
Ruth Waldstetter
Ruth Waldstetter, Basler Autorin und Journalistin, scheint heute in Vergessenheit geraten. Sie lebte in Basel, Bern, Paris und zuletzt in Arlesheim, wo sie verarmt starb.Ihre Erzählungen wurden vielfach verlegt, ihre Romane mit Preisen ausgezeichnet und ihre Dramen an Stadttheatern aufgeführt. Im Fokus des Abends stehen ihre Dramen, die in historischer Aufführungspraxis und moderner Überschreibung, auf Baseldeutsch und als Sitcom auf die Bühne kommen.
Theater Fauteuil Spalenberg
Pfyfferli 2025
2025 teilt sich Andrea Pfaehler mit Stephan Bürgi die Aufgabe der Regie. Auch als Schauspielerin ist Andrea Pfaehler dabei, alternierend mit Caroline Rasser.
Meine wichtigsten Arbeiten der letzten Jahre
"King Lear" 2023
Das Vermächtnis des grossen Engländers vermittelt uns eine Sicht auf die Beziehung zwischen Tod und Leben der Figuren, die unter-schiedlicher nicht sein könnten, hin- und hergeworfenzwischen Innen- und Aussenräumen
Meine Bearbeitung konzentriert sich auf die wesentlichen Beziehungs-stränge und versucht, den Handlungsgang zu straffen, ohne den Inhalt preiszugeben.
"Laaferi" - 2023
Zwar bin ich Baslerin - mehr oder weniger "waschecht" - aber mit Fasnacht hatte ich lange nichts am Hut. Dann lud mich Bettina Dieterle ein, im Drummeli mitzutun - und es war um mich geschehen! -
Die Arbeit mit den Jugendlichen in der Vor-Fasnachts-Produktion "Laaferi" macht mir enormen Spass.
"Der Geliebte der Mutter" - 2023
Urs Widmers Roman «Der Geliebte der Mutter» handelt von der unglücklichen Liebe Claras zum weltberühmten Dirigenten Edwin. Erzählt wird die Geschichte nach Claras Tod aus der Sicht ihres Sohnes. Urs Widmer schrieb seinen erfolgreichen Roman eigens für Urs Bihler zu einem Theatermonolog um, der 2001 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt wurde. Nach über 20 Jahren geht Urs Bihler diesen Stoff fürs Neue Theater noch einmal an
"Faust" 2020/21/22
Obwohl ich bei der Faust-Produktion von 2018 assistieren konnte, war die Herausforderung, dieses kaum in seiner Gesamtheit greifbare Lebenswerk eines genialen Dichters auf der Bühne verständlich zu zeigen, enorm.
Ich bin froh, dass unser Publikum meine nicht immer der Tradition entsprechenden Ideen akzeptieren konnte, oft auch mit klarer Zustimmung zum Wagnis des Ungewohnten.